Vernetzte Produktionsplanung

BISHER

Ohne Vernetzung

Erstellung des Produktionsplans

Die Erstellung eines Produktionsplans beginnt mit der Dispositionsrechnung im ERP (z.B. SAP, ABAS oder Sage) . Laufende und eingehende Kundenaufträge werden mit Beständen und Mindestbestandsmengen verrechnet. Daraus resultieren interne wie externe Betriebsaufträge. Losgrößen, Losbildungsfristen und Dispositionsverfahren steuern die Priorisierung und Freigabe der Aufträge.

Für die Herstellung der Fertigungsaufträge wird dann in vielen Firmen kalenderwochenweise eine Feinplanung in Tabellenprogrammen wie z.B. Microsoft® Excel erstellt. Je nach Stand der IT-Infrastruktur werden die aktuellen Pläne mit einem zentralen Netzwerkspeicher synchronisiert oder lokal auf den Rechnern der Produktionsplanung gespeichert. Eventuell wurden  Berechnungsformeln oder -spalten angelegt oder jemand mit VBA-Kenntnissen hat Makros für eine einfachere Erstellung programmiert. 

Mögliche Problemfelder

Handling in der Produktion

Fertiggestellte Produktionspläne werden ausgedruckt und in die Produktion zur Bearbeitung gegeben. Dort unterliegen sie dem Handling der Mitarbeiter und den Produktionsbedingungen. Bei Veränderungen im Plan ergibt sich nun jedoch eine Fragmentierung: Wenn Änderungen nicht an den Planer zurückgespielt werden, ist seine digitale Version veraltet und Fertigung und Planung arbeiten mit unterschiedlichen Fertigstellungsdaten. Ein regelmäßiges neues Ausdrucken der Pläne ist genauso umständlich wie die Alternative, denn mehrfach korrigierte Pläne werden schnell unübersichtlich.

Mögliche Problemfelder

Produktionsplan KW20 – V1

Produktionsplan KW20 – V3

NEU

Mit digitalen Lösungen

Erstellung des Produktionsplans

Produktionspläne werden im Selfbits Web Dashboard direkt im Browser erstellt und mit den Selfbits Servern synchronisiert. Fertigungsaufträge werden direkt auf dem Maschinenpark geplant, denn beide werden über einen Stammdatenaustausch regelmäßig mit dem ERP-System synchronisiert. So werden Unterschiede zwischen lokalen Dokumenten, dem Status im ERP-System und der tatsächlichen Situation reduziert. 

Vorteile der Planung innerhalb der Selfbits Manufacturing Suite

Verteilung des Produktionsplans

Der mit der Selfbits Manufacturing Suite erstellte Produktionsplan befindet sich auf den Selfbits Servern. Diese ermöglichen eine einfache Synchronisation mit den Endgeräten in der Produktion. Mitarbeiter können auf Tablets, die an Maschinen und an relevanten Stationen angebracht sind, den Produktionsplan einsehen und die zugeordneten Fertigungsaufträge abarbeiten. So können die Mitarbeiter stets auf den aktuellen Stand zugreifen.

Eine Verbindung zu Digital Signage Monitoren ist natürlich genauso möglich, um Plan und Erfüllung auf dem Shopfloor darzustellen. Gutteile, Ausschuss und die OEE sind klassische Kennzahlen dafür. Gleichzeitig können auch weitere auftragsbezogene Informationen dargestellt werden.

Vorteile der digitalen Verteilung

Handling in der Produktion

Das Handling in der Produktion wird durch die digitalen Lösungen der Selfbits Manufacturing Suite denkbar einfach: Fertigungsaufträge für die jeweilige Maschine können innerhalb der Tablet-App abgerufen und bearbeitet werden. Natürlich können die Fertigungsaufträge auch aus einer Gesamtliste ausgewählt werden. Sie werden den Mitarbeitern so über verschiedene Einstiegspunkte zur Verfügung gestellt. 

Die Nachverfolgung der produzierten Halbfertigerzeugnisse erfolgt dann beispielsweise über Warenbegleitscheine.

Vorteile des digitalen Produktionsplans

Zum Einsatz kommende Funktionen der Selfbits Manufacturing Suite

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Produktionsplanung

Nutzen Sie unsere GANTT-basierte Produktionsplanungssoftware um eine Feinplanung von Fertigungsaufträgen vorzunehmen. In Kombination mit unseren Erfassungslösungen haben Sie Plan- und Ist-Zustand der Produktion jederzeit vor Augen.

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Digitale Fertigungsaufträge

Stellen Sie Fertigungsaufträge und relevante Auftragsinformationen wie Zeichnungen, Einstellparameter, Artikelbeschreibungen und Prüfhinweise auf Tablets an Maschinen und Arbeitsplätzen papierlos bereit.

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Digital Signage

Nutzen Sie Displays in der Fertigung oder die Plantafel auf dem Shopfloor, um abteilungsrelevante Kennzahlen wie Stückzahlen, Ausschuss, Maschinenbelegung und OEE für alle Mitarbeiter sichtbar zu machen.

FAQ

Nein. Die Selfbits Manufacturing Suite lässt sich am ehesten mit einer integrierten BDE/MDE und PPS/MES Lösung vergleichen. Sie hat das Ziel, den Prozess von „Rampe-zu-Rampe“ im Sinne eines digitalen Zwillings entlang des Wertstroms möglichst detailliert abzubilden und alle relevanten Daten im Prozess zentral zu erfassen. Darauf aufbauend kann die Kernwertschöpfung optimiert und die zukünftige Produktion besser geplant werden. Stammdaten wie Artikel, Material und Maschinen werden über Schnittstellen aus dem ERP synchronisiert oder einmalig übertragen. Sämtliche buchhalterischen Prozesse finden weiterhin im ERP statt.

Ja. Alle gängigen ERP Systeme (SAP, ProAlpha, ABAS, Sage, Navision, Infor) bieten Schnittstellen um Daten zu extrahieren oder zurückzuführen. Gerne besprechen wir mit Ihnen Möglichkeiten zur Integration mit Ihrem bestehenden ERP.

Ja. Wir helfen gerne bei der Integration. Sprechen Sie uns einfach an.

Die Selfbits Manufacturing Suite bietet Schnittstellen über REST und GraphQL um auf Daten zuzugreifen. Dies erlaubt die eigenständige Entwicklung von Lösungen im Haus und die Integration mit anderer Software. Datenexporte nach Excel sind ebenfalls möglich.

Jein. Unser Standard Betriebsmodell sieht das Hosting in der sicheren Cloud von AWS in Frankfurt am Main vor. Wenn Sie zwingend eine On-Premise Lizenz benötigen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, dann finden wir gemeinsam eine Lösung.

Die Daten werden zentral in der AWS Cloud in Frankfurt am Main gespeichert und verarbeitet. Für jeden Kunden wir eine eigene VPC (Virtual Private Cloud) aufgesetzt, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Erfahren Sie mehr darüber in unserem Datenschutz und Datensicherheit Whitepaper

Es ist kompliziert. Wir haben zu unserem eigenen Erstaunen in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden festgestellt, dass Barcodes häufig deutlich günstiger und einfacher in der Handhabung sind als Lösungen mit NFC oder RFID. Die Auswahl der „Trägertechnologie“ ist letztlich immer abhängig von den Gegebenheiten in der Produktion. Setzen Sie große Behälter und automatisierte Handhabungstechnik ein, so geht die Tendenz zu RFID. Verwenden Sie kleine Behälter und gibt es Prozessschritte mit extremen externen Einflussfaktoren wie Temperatur oder Feuchtigkeit sind Barcodes häufig die bessere Option. Details besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.

Ja. Solange sich etwas mechanisch bewegt oder Strom fließt sind wir in der Lage mindestens rudimentäre Prozesssignale zu erfassen.

Selfbits Shopfloor Lösungen
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