Glossar
Als Ausgangspunkt für einen Einstieg in die Welt des Lean-Managements und der Industrie 4.0 bieten wir Ihnen hier ein kleines Glossar – mit Verlinkungen zu unseren Artikeln, Definitionen und weiteren qualitativen Quellen.
Sollten Sie einen Begriff vermissen, oder sich mit uns austauschen wollen, schreiben Sie uns gerne an hello@selfbits.de.
MANAGEMENTSYSTEME
Lean-Management
Lean-Management ist eine japanische Managementphilosophie mit vielen nützlichen Werkzeugen, die sich aus der Ressourcenknappheit im 20. Jahrhundert bei Toyota entwickelt hat. Lean steht dabei nicht für schlank, sondern für eine optimale Ausnutzung der Ressourcen, über die man verfügt.
Six Sigma
Six Sigma wurde im 20. Jahrhundert bei Motorola entwickelt. Als ein Managementtool dient es der Prozessverbesserung und dem Qualitätsmangement. Der Name leitet sich aus dem „Anspruch“ an die Qualität der hergestellten Produkte ab: Six Sigma (6σ) ist die Referenz zur Standardabweichung der Normalverteilung, ein Six Sigma fähiger Prozess hat seine Toleranzgrenzen mindestens sechs Sigma vom Mittelwert entfernt. Das führt zu einer nahezu Nullfehlerproduktion, also die Toleranzgrenzen nahezu nie (<3.4 Fehler pro Millionen Möglichkeiten (DPMO)). Kernwerkzeug des Six Sigma ist der DMAIC-Zyklus.
Total Productive Maintenance (TPM)
TPM ist ein Managementtool zur kontinuierlichen Verbesserung des Unternehmens. Genauso wie beim Lean Management geht es um die Reduktion von Verschwendung und Null-Fehler-Produktion. Im TPM liegt der Fokus allerdings auf den Bereich der Fertigung mit Maschinen und technischen Anlagen.
Industrie 4.0
Mit Industrie 4.0 wird die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen in der Industrie mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie bezeichnet. Zielsetzung ist die Ausschöpfung der Effizienz-, Transparenz- und Informationsgewinne die durch diese Vernetzung erreicht werden können.
Warum Reifegradmodelle die Einführung von Industrie 4.0 unterstützen können
Industrie 4.0 als postulierte Zukunft der Produktionstechnik stellt Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen. Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen meist die Ressourcen den Themenkomplex aktiv zu bearbeiten. An diesem Punkt können Reifegradmodelle ansetzen. Erfahren Sie mehr darüber in unserem Blogeintrag.
WERKZEUGE
DMAIC-Zyklus
Der DMAIC-Zyklus ist der Kernprozess in einem jeden Six Sigma Projekt: DMAIC steht für: Define – Measure – Analyze – Improve – Control = Definieren – Messen – Analysieren – Verbessern – Steuern). Er hilft durch zahlreiche Werkzeuge und ein Methoden-getriebenes Vorgehen Prozessverbesserungen nachhaltig und mit Blick auf die Wertschöpfung zu implementieren. Ein Springen zu einer Lösung für ein Problem, dessen Grund noch nicht bekannt ist und vielleicht ganz wo anders liegt, wird so vermieden.
Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein
Digitalisierung sollte zu allererst eine Methode zur Verbesserung sein — kein Aktionismus ohne Ziel. Wir erklären wie man basierend auf auf dem DMAIC-Zyklus digitale Lösungen sinnvoll einsetzen kann. Klicken Sie hier für unseren Blogeintrag.
SIPOC
RACI Chart
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CTC-/CTB-Matrix
Kano-Modell
Ursache-Wirkung-Diagramm
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Spaghetti Diagramm
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Prozessfunktionsdiagramm (PFD)
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Prozessfähigkeit und -stabilität
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Wertstromdiagramm
Konfidenzintervall
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Hypothesentests
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ANOVA
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Korrelation und Kausalität
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Regression
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5S
5S ist ein Prinzip und Methode zur Gestaltung von Arbeitsplätzen und -prozessen. Zielsetzung ist die Herstellung eines sicheren, sauberen und übersichtlichen Arbeitsplatz und Arbeitsumfelds. Ordnung und Sauberkeit sind Grundelemente davon, und die 5S kommen aus dem Japanischen: Seiri – Sortiere aus, Seiton – Stelle ordentlich hin, Seiso – Säubere, Seiketsu – Standardisiere, Shitsuke – Selbstdisziplin.
Mehr erfahren Sie in unserem Wissensartikel.
Poka Yoke
Poka Yoke (aus dem Japanischen im Deutschen: „unglückliche Fehler vermeiden“) bezeichnet ein Prinzip, das bei der Anwendung, Entwicklung und Konstruktion von Produkten, Prozessen und technischen Vorkehrungen zur sofortigen Fehleraufdeckung und -verhinderung führen soll.
Muda (7 Verschwendungsarten)
Muda ist Japanisch für eine sinnlose Tätigkeit, die Definition nach Wallace J. Hopp lautet „… jede menschliche Aktivität, die Ressourcen verbraucht, aber keinen Wert erzeugt.“ Lesen Sie mehr über die 7 Verschwendungsarten in unserem Wissensartikel.
Gesamtanlageneffektivität (OEE)
Die Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness (OEE)) dient als Kennzahl für das Verhältnis der Produktionszeit zur Verfügbarkeit einer Anlage. Nutzungs-, Leistungs- und Qualitätsgrad fliesen in die Berechnung ein und geben somit ein ganzheitliches Bild. Sie ist heute der Standard zur Visualisierung der Auslastung und Effektivität für produzierende Unternehmen.
Andon
Mit der Andon-Methode lassen sich Zustände einer Anlage intuitiv kommunizieren und melden. Insbesondere Störungen können mit Andon-Leuchten von weitem wahrgenommen und mit Andon-Cords gemeldet werden.
Wertstromanalyse
Die Wertstromanalyse dient zur Aufdeckung des Flusses von Information, Material und Erzeugnissen durch die Produktion. Ziel der Analyse ist es, nicht-wertschöpfende Prozesse zu identifizieren und im nächsten Schritt durch Wertstromdesign den Fertigungsprozess zu verbessern. Mehr erfahren Sie in unserem Wissensartikel.
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Kontaktinformationen
Literatur zu den im Glossar beschriebenen Begriffen:
Mike Rother, John Shook: Sehen Lernen. Mit Wertstromdesign die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung beseitigen ISBN 978-3980952118 (Link zu Amazon)
Thomas Klevers: Agile Prozesse mit Wertsrom-Management – Ein Handbuch für Praktiker – Bestände abbauen – Durchlaufzeiten senken – Flexibler reagieren. CETPM Publishing; Auflage 1. ISBN 978-3940775108 (Link zu Amazon)
Stephan Lunau: Six Sigma + Lean Toolset. Mindset zur erfolgreichen Umsetzung von Verbesserungsprojekten; 5. Auflage ISBN 978-3-662-44613-3 (Link zu Amazon)